Montipora spongiosa (Ehrenberg, 1834)
“From Veron, J.E.N. Corals of the World.”
Characters: Colonies are clumps of irregularly contorted or flattened branches which may fuse. Corallites usually have a prominent lower lip and are deep and conspicuous. There is no development of papillae or other ornamentation.
Colour: Pale brown.
Similar Species: Montipora kellyi, which has branches which do not fuse and corallites which do not have a prominent lower lip.
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Dr. Jeremy Mark Kemp, Großbritannien
“From Veron, J.E.N. Corals of the World.”
Courtesy of the author Dr. Jeremy Mark Kemp, Großbritannien
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Update, nimmt nun auch Granulat
Wir halten seit längerer Zeit einen kleinen Schwarm des Gewöhnlichen Messerfisches (Macroramphosus scolopax) in unserem Mittelmeer-Tiefseebecken. Wir müssen daher den oben aufgeführten Angaben bzgl. der Fütterung widersprechen. Wir haben uns, bevor die Fische ankamen ordentlich mit Lebendfutter eingedeckt, um den Fischen ausreichend geeignete Nahrung bieten zu können. Als ich am Abend testweise tiefgefrorene Mysis ins Becken gab, musste ich feststellen, dass die Schnepfenfische diese gierig fingen und vertilgten. Darüber sehr erfreut, da es die Fütterung doch deutlich vereinfacht, testete ich am nächsten Tag ohne große Erwartungen Flockenfutter und man siehe da, auch das Flockenfutter wurde sofort angenommen. Unserer Erfahrung nach handelt es sich um sehr gute Fresser und anders als andere Röhrenmäuler, wie etwa Seepferdchen, sind diese Fische sehr leicht an Ersatznahrung zu gewöhnen. Schnepfenfische sind für erfahrene Aquarianer, die ihnen, die benötigten Parameter, was hauptsächlich die Wassertemperatur und eine nicht zu starke Beleuchtung betrifft, anbieten können, sehr geeignete Aquarienfische. Von einer Vergesellschaftung mit schnellen Fressern und sehr aktiven Fischen sollte Abstand genommen werden. Eine Haltung mit anderen ruhigen Fischen aus tieferen Wasserzonen, wie Mittelmeer-Fahnenbarschen oder Eberfischen ist dagegen problemlos möglich, sofern man über ausreichend große Becken verfügt. Wir halten unsere Schnepfenfische bei einer Wassertemperatur von maximal 18 °C bei relativ schwacher Strömung und einer schwachen, blau lastigen Beleuchtung.
Anfangs sehr zurückhaltend, später jedoch sehr aggressiv gegenüber neuen Tieren. Hat leider einen Lippfisch zu Tode gejagd. Ohne Schwimschule kaum neue friedliche Tiere einsetzbar.
Futteraufnahme sehr einfach, nimmt jede Sorte
Schwimmfreudiges Tier, sollte somit viel Platz haben. Springen konnte ich bis jetzt nicht beobachten, dennoch macht ein Netz über dem Becken Sinn, wenn man Lippfische hält.
Meiner nimmt bis jetzt nur Lebend- und Frostfutter, Granulat wird nicht angerührt.
Friedlich gegenüber anderen Lippfischen.
Die ersten beiden Tage hat er sich nicht blicken lassen, ab dem dritten schwamm er rum solange das Licht an war.
Wunderschönes friedliches Tier, welches keinerlei Stress im Becken macht. Weicht eher zurück.
Kann anfangs Probleme mit Futteraufnahme haben, meiner hat zu Glück gleich alles genommen.
Springschutz dringend notwendig!
Springschutz unbedingt nötig, wenn die Art sich erschreckt, kann das auch in Springen übergehen.
Ansonsten sehr friedlich, lässt neue Mitbewohner in Ruhe.
Da sehr schwimmfreudig, möglichst in großen Becken halten.
Futter anfangs nur Frost- und Lebend-, später dann auch Granulat und Flocken.
Hat sofort jedes Futter angenommen. Ist ein friedlicher Genosse, greift keine neuen Mitbewohner an. Wie bei allen Lippfischen ist ein Springschutz auf dem Becken empfehlenswert.
War anfangs etwas knifflig ihn an Frostfutter zu gewöhnen, hatte die ersten drei Wochen nur Lebendfutter genommen bzw an den Steinen im Beckn gepickt. Wenn er jedoch mal ans Futter gewöhnt ist, sehr einfach zu halten. Da er momentan noch der kleinste ist, zankt er sich mit keinem sondern weicht eher zurück. Wie bei allen Lippfischen ist ein Springschutz auf dem Becken empfehlenswert.